Studien


Jugendliche aus Zuwandererfamilien WErden BEI AusbildungsSuche benachteiligt

Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, März 2014

Jugendliche mit Migrationshintergrund haben bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz schlechtere Chancen als gleich qualifizierte deutsche Mitbewerber. Das ist das Ergebnis der Studie "Diskriminierung am Ausbildungsmarkt. Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven" des SVR.

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Vom Arbeiterkind zum Akademiker

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Januar 2014

Der Sozialer Aufstieg ist kein Selbstläufer, der mit dem Schulwechsel auf ein Gymnasium oder durch Nachhilfestunden gelingt. Vielmehr bleibt der soziale Aufstieg ein langwieriger, instabiler Prozess, der begleitet werden muss. Dies bestätigt die empirische Untersuchung des Politikwissenschaftlers Aladin El-Mafaalani.

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Migrationsbericht 2012

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Januar 2014

Der Bericht gibt auf der Grundlage der vorhandenen Daten einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland. Er zeigt unter anderem, dass Deutschland als Zielland von Migration weiter an Attraktivität gewinnt. Die Zuwanderung hat sich 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent erhöht, die Zahl der Fortzüge nahm um 7 Prozent zu.

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PISA-Studie 2013

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Dezember 2013

Schülerinnen und Schüler in Deutschland liegen mit ihren Leistungen im internationalen Schulleistungstest PISA das erste Mal in allen Bereichen deutlich über dem OECD-Durchschnitt. Der Erfolg hängt jedoch immer noch stark vom sozialen Hintergrund ab.

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UNIcef-Vergleichsstudie 2013

Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF, Oktober 2013

In Deutschland leben rund 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche viele Jahre lang in Armut. Rund 8,6 Prozent aller Heranwachsenden haben „langjährige Armutserfahrungen“ gemacht, heißt es in der UNICEF-Studie zur Lage der Kinder in Deutschland 2013. Im Bildungsbereich verbessert sich die Situation der Kinder aus sozial benachteiligten Familien langsam. Dennoch müssten diese Kinder wesentlich mehr unterstützt werden.

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Chancenspiegel 2013

Bertelsmann Stiftung, Juni 2013

Im Vergleich zu den Vorjahres-Ergebnissen gibt es positive Tendenzen. Dennoch: Mehr Chancengerechtigkeit bleibt die Kernherausforderung der deutschen Schulsysteme. Das zeigt der aktuelle Chancenspiegel der Bertelsmann Stiftung.

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Kinder-Migrationsreport

Deutsches Jugendinstitut e.V., Mai 2013

Rund ein Drittel der Kinder unter 15 Jahren in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Neun von zehn von ihnen sind in Deutschland geboren, sieben haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Obwohl die Mehrheit der Kinder mit Zuwanderungshintergrund nicht in Armut lebt, verfügen sie deutlich häufiger als Kinder ohne Migrationshintergrund über nur geringe kulturelle, soziale und ökonomische Ressourcen im Elternhaus.

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"Hindernis Herkunft"

Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland, April 2013

Fast alle Lehrer in Deutschland (96 Prozent) sind davon überzeugt, dass der soziale Hintergrund des Elternhauses die Leistung von Schulkindern beeinflusst. Das ist ein Ergebnis der Allensbach-Studie. Ferner sind 54 Prozent der Pädagogen der Ansicht, dass die Leistungsunterschiede zwischen Schülern aus verschiedenen sozialen Schichten zugenommen haben.

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Grundschul-Ländervergleich 2011

Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, Oktober 2012

Die von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebene Studie berichtet über die "Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik". Ein zentrales Ergebnis: "Die soziale Herkunft und insbesondere der Zuwanderungshintergrund haben erhebliche Auswirkungen auf den Bildungserfolg".

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OECD-BildungsBericht 2012

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), September 2012

Nur 20 Prozent der jüngeren Generation schaffen in Deutschland mit Bildung den sozialen Aufstieg. Viele junge Leute fallen unter das Bildungsniveau ihrer Eltern zurück. Die jüngste Ausgabe der OECD-Publikation "Bildung auf einen Blick" stellt dem deutschen Bildungssystem kein gutes Zeugnis aus.

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Bildungsmonitor 2012

Institut der deutschen Wirtschaft Köln, August 2012

Trotz einiger Fortschritte besteht für das deutsche Bildungssystem noch erheblicher Handlungsbedarf. Der zum neunten Mal veröffentlichte Bildungsmonitor, eine Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), bewertet, inwieweit ein Bundesland die Bildungsinfrastruktur verbessert, Teilhabechancen sichert und damit Wachstumskräfte stärkt.

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Bundesbildungsbericht 2012

Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Juni 2012

Der Bericht, den Bund und Ländern in Auftrag gegeben haben, dokumentiert, dass das Bildungssystem durchlässiger geworden ist. Trotzdem bleiben 15 bis 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen von den Bildungschancen dauerhaft ausgeschlossen.

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Münchner Chancenspiegel Bildung

Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München, April 2012

Die Studie bestätigt, dass auch in München gilt, was bundes- und bayernweit vielfach bewiesen wurde: Der Bildungserfolg von Kindern hängt stark von der sozialen Herkunft ab. Eins der Erbgebnisse: Die Übertrittsquoten aufs Gymnasium variieren je nach Stadtteil zwischen 15 und mehr als 90 Prozent.

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INgenieure auf einen Blick 2011/12

Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW), 23.4.2012

Der deutschen Wirtschaft fehlen immer mehr Ingenieure. Im Vergleich zu 2010 hat sich im vergangenen Jahr die Situation noch einmal drastisch verschärft: 92.000 offene Ingenieurstellen konnten im Durchschnitt nicht besetzt werden. Die neue Studie von VDI und IW sieht das Geschäftsmodell Deutschland in Gefahr.

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OECD-BildungsBERIcht 2011

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Bildung auf einen Blick 2011, 13.9.2011

Die jährlich erscheinende Sammlung mit allen grundlegenden Daten zu den Bildungssystemen der OECD-Länder stellt in diesem Jahr fest, dass die Ausgaben im Bildungsbereich in Deutschland abermals gesunken sind. Besonders niedrig sind die Ausgaben im Grundschulbereich.

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Arbeitslandschaft 2030

Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.,2. AuflageSeptember 2011

Die Aktualisierung der vbw Studie "Arbeitslandschaft 2030" bestätigt den strukturellen Fachkräftemangel und prognostiziert einen erheblichen Wohlstandsverlust in den nächsten 20 Jahren. Als ein Handlungsfeld im Rahmen einer umfassenden Lösungsstrategie wird eine "breite Bildungsoffensive" genannt.

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Bildung in Deutschland 2010

Autorengruppe Bildungsbericht. Im Auftrag der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, 2010

Der "Bericht mit einer Analyse zu Perspektiven des Bildungswesens im demografischen Wandel" geht in mehreren Kapiteln speziell auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aus Einwandererfamilien ein. Zwei der Ergebnisse: Jugendliche mit Migrationshintergrund besuchen häufiger niedriger qualifizierende Schularten. Sie erreichen auch bei gleichem sozioökonomischen Status häufiger nur den Hauptschulabschluss oder keinen Abschluss.

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Bildungsbericht Bayern 2009

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München 2009

Der nach 2006 zweite im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus erstellte Bericht widmet ein Kapitel den Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund (S.201-208). Das Ergebnis: Kinder aus Zuwandererfamilien besuchen wesentlich häufiger die Hauptschule und wiederholen in allen Schularten und fast allen Jahrgangsstufen häufiger als ihre deutschen Klassenkameraden, vor allem in der Grundschule. Migrantenkinder sind beim mittleren Schulabschluss und beim Abitur unterrepräsentiert und bekommen deutlich seltener einen Ausbildungsplatz.

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Was unzureichende Bildung kostet 

Prof. Dr. Ludger Wößmann, Marc Piopiunik im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, 2009

Mehr als ein Fünftel der 15-jährigen Jugendlichen in Deutschland verfügt nicht über die notwendigen Basiskompetenzen, die für eine aktive und selbstbestimmte Teilhabe an Wirtschaft und Gesellschaft unentbehrlich sind. Die PISA-Studien bezeichnen diese Gruppe als Risikoschüler, da sie maximal auf Grundschulniveau lesen und rechnen können: Ihr Bildungsniveau ist unzureichend. Die betroffenen Jugendlichen werden zudem Probleme haben, einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu finden und in ihrem Erwerbsleben immer wieder von Arbeitslosigkeit bedroht sein. Darüber hinaus trägt aber auch die Gesellschaft an den Folgen der unzureichenden Bildung. Wie hoch diese Folgekosten langfristig sind, weil uns Wirtschaftswachstum entgeht, ist Gegenstand der vorliegenden Studie. Sie wurde von dem renommierten Bildungsökonom Ludger Wößmann und seinem Mitarbeiter Marc Piopiunik im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt.

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SONDERAUSWERTUNG WEGWEISER DEMOgrafie

Daten und Fakten zur Integrationspolitik in Kommunen - Ergebnisse für die Bundesländer, Bertelsmann Stiftung, 2008

Jeder fünfte ausländische Jugendliche verlässt die Schule ohne Abschluss. Die Zahlen seien ein Beleg dafür, dass Kinder aus Zuwandererfamilien im deutschen Schulsystem benachteiligt seien, sagte Ulrich Kober, Leiter des Kompetenzzentrums Demokra­tie und Integration der Bertelsmann Stiftung bei Erscheinen der Studie. "Das Bildungssystem muss gerechter und integrativer werden, um diesen jungen Menschen faire Chancen zu geben. Deutschland kann es sich nicht leisten, das Potenzial seiner Kinder, ob mit oder ohne deutschen Pass, brach liegen zu lassen."

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